Epilog

Herausforderungen beim Erstellen dieses Buches!

Schweißtreibende Ereignisse beim Erstellen des Fotobuches!

Ende August war Heidrun Berg bei uns zu Besuch.

Ich verabschiedete mich um bei Oma-Gertrud Informationen über das Döchterle einzuholen. Als ich zurückkam, die Frage "Wo warst Du?" - Antwort "Überall und nirgends!" Sie entgegnete kopfschüttelnd "Überall und nirgends??" Grrrrrrrr (waren in Wirklichkeit noch mehr rrr)
Ich erwiderte "In der nähe des Breuninger Landes!" Sie wieder "Was redest Du für einen Schmarrn!!!" Groll und weg war Sie.

Der 3. September 2010

Am 3. September kam Inge um 13:00 Uhr von der Arbeit heim. Ich arbeitete gerade am Fotobuch. Hatte gerade 6 Applikationen am Rechner offen:
- CEWE Fotobuch
- SoftwareTotal-Commander zum Organisieren
- ThumbPlus um Bilder zu Sichten und Sortieren
- Word mit den Texten
- Powerpoint um Vorlagen zu Bearbeiten
- Age für die Stammbaum Erzeugung.

Ihre Ankunft zeigte Sie durch heftiges Klingeln an der Tür an. In Panik versuchte ich die Applikationen zu schließen. Word reagierte nicht. Shit!! Die anderen Programme ließen sich "Gott sei Dank" schließen. Aber das dauerte. Wieder klingelte es an der Tür, diesmal heftiger, das Unheil drohte nun seinen Lauf zu nehmen. Weiter in Panik schoss ich Word mit dem Task-Manager ab. Nun kam Sebastian die Treppe herab und die Tür ging auf. Ich hetzte zur Selbigen.
"Du könntest Deinen Hintern auch schneller bewegen!" Schwallte es mir entgegen und stapfte in die Küche. Schweißtropfen bildeten sich auf meiner Stirn. - Aber Sie hat nix gemerkt!!

Der 7. September 2010
Zurück von dem Besuch bei Karl Horlacher in Schönenberg ließ ich nichts ahnend die Digicam auf dem Tisch stehen. Es kam wie es kommen musste. Ihre Neugierde nicht im Zaum haltend, sah Sie sich die Bilder auf der Digicam an. Ich saß gemütlich im 1. Stock, da rumste Sie die Treppe hoch. Peng! Knall! „Du fotografierst meinen Bilder ab.“ Schwallte es mir in einer ungewohnten Lautstärke entgegen. Schon war Sie wieder weg! Ich war geplättet. Bin ja auch ein Idiot, dachte ich laut. Was nun. Auf leisen Sohlen folgte ich Ihre. Wie ein bedröppelter Pudel versuchte ich zu glätten „Is ja nix schlimmes dabei“. Ich stieß einfach auf taube Ohren. „Jetzt hat Sie dich über 30 Jahre ausgehalten. Sie wird auf der Zielgeraden doch nicht schlapp machen?“ dachte in mich. Schnellsten fertigte ich einen Ordner mit abfotografierten Bildern an. Titel „ZENSUR“. Wir schrieben bereits den 12. September. Als wir wierder aus Sopron zurückkamen zeigte ich Ihr die „zensierten“ Bilder. Na, ja es waren 4 Bilder die ich mir auf einem Zettel notierte, die Sie nicht so prickelnd fand. Leider verlegte ich den Zettel!? So dass diese Bilder weiterhin in dem Fotobuch verharren mussten! Von einem Fotobuch für Sie hat Sie nix gemerkt. Aber Sie weiß jetzt, dass was kommt, sch….!

Fernsehabend (wiederholte sich ab und an)
Sie sitzt auf der Couch und schaut fern. Ich arbeite heimlich im Wohnzimmer an dem Fotobuch - ohne dass Sie Sicht auf das Notebook-Display hat.
"Du sitzt immer vor dem Computer!" Das war für mich eine grandiose Feststellung. ... um anschließend aufzustehen und sich in Richtung meines Sitzplatzes zu bewegen. Wieder in Panik (waren ja wieder einige Applikationen geöffnet) geraten versuchte ich die Programme zu schließen und versuchte gleichzeitig Mozilla/Firefox zu starten. Die Seite der Kreissparkasse schien mir unauffällig. Irgendwie hat Sie gesehen, dass ich den Browser öffnete. Sie guckte mich an als wollte Sie sagen "Was hat der vor dem Browsen gemacht??" „Was versteckt der vor mir?“ Stutzig geworden stapfte Sie dann aber von dannen - gemerkt hat Sie wieder nix.

Da kommt bestimmt noch was .... !? Jetzt ist aber Redaktionsschluß, sonst wird’s nix mit dem Fotobuch!

So ist Sie eben unsere Mutter/Frau! Ohne Sie wäre es langweilig und lange nicht sooooooooooo schön.

"Unserem Sonnenschein wünschen wir nun alles liebe zum 55sten – Feier schön und genieß den Tag"
Deine Crew (der Chefpilot & die 2 Copiloten)



PS: Wir fliegen Dich überall hin!